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Vom Niemand zur Marke: Die 5-Stufen-Strategie, mit der Selbstständige 2026 in Top-Medien landen

Warum „Marke sein“ für Selbstständige kein Luxus mehr ist

Viele Selbstständige glauben, Marke sei nur etwas für Konzerne. Tatsächlich ist es heute genau andersherum: Je kleiner du bist, desto wichtiger ist es, dass du als Marke wahrgenommen wirst – klar, wiedererkennbar, vertrauenswürdig.

Eine Marke zu sein, heißt:

  • Menschen wissen, wofür du stehst.
  • Du wirst mit einem bestimmten Ergebnis oder Gefühl verbunden.
  • Man spricht über dich, auch wenn du nicht im Raum bist.

Medien helfen dir, diesen Status zu erreichen.

Die 5-Stufen-Strategie

Stufe 1 – Positionierung & Fundament

Bevor eine Redaktion sich für dich interessiert, musst du selbst wissen, wer du bist und was du anbietest. Kläre für dich:

  • Wer ist deine Hauptzielgruppe (z.B. Frauen zwischen 30–50, die sich beruflich neu orientieren wollen)?
  • Welches Hauptproblem löst du?
  • Was ist deine besondere Herangehensweise?

Am Ende dieser Stufe solltest du einen Satz formulieren können wie:
„Ich helfe [Zielgruppe] dabei, [Ergebnis] zu erreichen, ohne [Hauptschmerz].“

Stufe 2 – Proof & Ergebnisse sammeln

Bevor Medien dich als Experten präsentieren, wollen sie wissen: „Kann diese Person liefern?“

Sammle deshalb:

  • klare Kundenerfolge,
  • konkrete Zahlen (z.B. „Umsatz verdoppelt“, „Burnout-Symptome reduziert“, „X neue Bewerbungen“),
  • Feedback und Testimonials.

Bereite 3–5 kurze Erfolgsgeschichten auf, die man später als Beispiele in Artikeln oder Interviews verwenden kann.

Stufe 3 – Themen & Storys entwickeln

Nun überlegst du: Welche Themen sind für Medien im DACH-Raum spannend, bei denen du etwas beitragen kannst?

Mögliche Themenarten:

  • Trendthemen (z.B. „Warum so viele Menschen ihren Job kündigen und sich neu orientieren“)
  • Problemlösungen (z.B. „Wie kleine Unternehmen ohne HR-Abteilung gute Mitarbeiter finden“)
  • Persönliche Storys (z.B. „Mein Weg vom Burnout zur Selbstständigkeit – und was andere daraus lernen können“)

Zu jeder Story solltest du einen klaren „Hook“ haben – eine überraschende Zahl, eine Wendung, eine klare Aussage.

Stufe 4 – Medien gezielt ansprechen

Jetzt kommt der Schritt, den die meisten sich nicht trauen – du gehst aktiv auf Medien zu.
So gehst du vor:

  • Erstelle eine Liste mit 30–50 relevanten Medien (online, Print, Podcasts) in DE/AT/CH.
  • Finde die passenden Ansprechpartner (Ressort, Redaktion, Moderator).
  • Schreibe kurze, personalisierte Pitches, in denen du deine Geschichte und deinen Mehrwert erklärst.

Wichtig: Keine Massenmails, sondern individuelle Nachrichten.

Stufe 5 – Medienauftritte nutzen, um Marke zu bauen

Wenn du deine ersten Veröffentlichungen hast, beginnt der eigentliche Markenaufbau erst richtig:

  • Verlinke Medienlogos auf deiner Website („Bekannt aus…“).
  • Teile Beiträge auf Social Media und in deinem Newsletter.
  • Nutze Zitate und Ausschnitte auch in Präsentationen, Angeboten und Sales-Gesprächen.

So entsteht eine Wahrnehmung, die dich vom „Niemand“ zur Marke macht:
„Ah, das ist doch der Experte, den ich neulich im Magazin XY gesehen habe.“

Fazit – Marke ist das, was bleibt, wenn du nicht im Raum bist

Vom Niemand zur Marke zu werden, ist kein Zufall, sondern Ergebnis einer klaren Strategie. Die 5 Stufen geben dir dafür einen konkreten Fahrplan.

Wenn du diesen Weg nicht allein gehen möchtest, melde dich für eine PR-Potenzialanalyse. Wir schauen uns gemeinsam an, wo du auf diesen 5 Stufen gerade stehst – und wie du 2026 deinen ersten oder nächsten großen Medienauftritt im DACH-Raum erreichen kannst.

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