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Die PR-Erfolgsformel 2026: 9 psychologische Trigger, mit denen Medien garantiert über dich berichten

Wie Journalisten wirklich denken

Viele Unternehmer schicken Pressemitteilungen nach dem Motto: „Wir sind toll, hier sind unsere Infos, bitte berichten!“ – und wundern sich, warum niemand reagiert.

Der Grund: Journalisten denken nicht wie Verkäufer. Sie denken in:

  • Geschichten,
  • Relevanz,
  • Emotion,
  • Nutzen für ihre Leser, Hörer, Zuschauer.

Wenn du verstanden hast, was in Redaktionen wirklich zählt, kannst du deine Themen so verpacken, dass sie kaum noch ignoriert werden.

Trigger 1 – Neuigkeit

Medien lieben Neuigkeiten: etwas, das es so noch nicht gab oder gerade erst passiert ist.

Beispiele:

  • neues Produkt oder Angebot mit Alleinstellungsmerkmal,
  • außergewöhnliche Kooperation,
  • Expansion in ein neues Land oder eine neue Stadt,
  • spannende Studie oder Umfrage, die du durchgeführt hast.

Frage dich immer: „Was ist hier wirklich neu?“ – und stell diesen Aspekt in die Überschrift.

Trigger 2 – Relevanter Trend

Wenn du dein Thema mit einem aktuellen Trend verknüpfst, steigt deine Chance auf Berichterstattung enorm.

Beispiele:

  • Remote Work,
  • Fachkräftemangel,
  • KI im Alltag,
  • Inflation, wirtschaftliche Unsicherheit,
  • Gesundheit, Mental Health, Work-Life-Balance.

Du kannst z.B. sagen: „Was der Fachkräftemangel für kleine Handwerksbetriebe in Österreich bedeutet – Einschätzung eines Experten“ oder „Wie Coaches KI sinnvoll nutzen können, ohne ihre Persönlichkeit zu verlieren“.

Trigger 3 – Konflikt & Kontroverse

Starke Meinungen erzeugen Aufmerksamkeit. Wenn du dich traust, eine gängige Meinung freundlich, aber klar zu hinterfragen, hören Journalisten hin.

Beispiele:

  • „Warum die meisten Social-Media-Strategien für Coaches scheitern – und was wirklich funktioniert.“
  • „Weshalb viele Gründer zu früh Werbung schalten und PR vernachlässigen.“

Wichtig: Immer sachlich argumentieren, nicht „draufhauen“ um des Effekts willen.

Trigger 4 – Emotionale Story

Persönliche Geschichten berühren. Wenn du über Krisen, Wendepunkte oder Erfolgsstorys berichtest, entsteht Nähe.

Beispiele:

  • „Wie ich mein Unternehmen nach einer fasten Insolvenz neu aufgestellt habe.“
  • „Vom Angestellten zum mehrfach gebuchten Experten – meine wichtigste Erkenntnis.“

Journalisten lieben solche „Human Interest“-Geschichten – besonders regionale Medien.

Trigger 5 – Zahlen & Fakten

Zahlen geben Storys Gewicht. Eine einzige spannende Zahl kann aus einer normalen Nachricht eine medienwürdige Story machen.

Beispiele:

  • „80 % meiner Coaching-Klienten gewinnen ihre ersten Kunden über Empfehlung – nicht über Social Media.“
  • „Jeder dritte Verein in Deutschland kämpft mit Nachwuchsmangel – ein Experte erklärt, was sich ändern muss.“

Wenn du eigene Zahlen hast (Umfragen, Auswertung deiner Kunden etc.), umso besser.

Trigger 6 – Nutzwert für die Leser

Journalisten fragen immer: „Was hat mein Publikum davon?“ Gibst du konkrete Tipps, Checklisten oder How-Tos, steigt deine Chance.

Beispiele:

  • „5 Dinge, die Gründer bei ihrem ersten Presseauftritt vermeiden sollten.“
  • „3 Schritte, wie KMU in der Schweiz mit kleinem Budget in die Medien kommen.“

Solche Inhalte funktionieren besonders gut als Gastartikel oder Experten-kolumnen.

Trigger 7 – Prominente oder bekannte Marken

Wenn du bekannte Namen ins Spiel bringst (seriös!), steigt das Medieninteresse.

Beispiele:

  • Zusammenarbeit mit einer bekannten Marke,
  • Co-Projekt mit einer Organisation, die schon Medienpräsenz hat,
  • Kommentare zu Strategien bekannter Firmen (z.B. „Was kleine Unternehmen von XY lernen können“).

Wichtig: Kein Name-Dropping ohne Substanz – es muss einen echten Bezug geben.

Trigger 8 – Lokalbezug

Regionalmedien lieben Geschichten „von hier“. Wenn du einen klaren Ortsbezug hast, nutze ihn.

Beispiele:

  • „Kölner Coach entwickelt Programm für gestresste Führungskräfte in NRW.“
  • „Start-up aus Wien hilft Handwerkern in ganz Österreich beim Recruiting.“

Nenne Ort, Stadt, Region in der Überschrift und im ersten Absatz.

Trigger 9 – Überraschung

Alles, was Erwartungen bricht, weckt Interesse.

Beispiel-Ideen:

  • „Warum weniger Marketing manchmal zu mehr Kunden führt.“
  • „Weshalb ein Coach seinen Instagram-Account gelöscht hat – und trotzdem mehr Anfragen bekommt.“

Solche Hook-Ideen sind perfekte Aufhänger für Interviews oder Porträts.

Die Erfolgsformel: So baust du einen unwiderstehlichen Pitch

Wenn du einen Medienpitch schreibst (ob E-Mail an eine Redaktion oder eine Pressemitteilung), kombiniere mehrere Trigger:

  1. Klare, knackige Überschrift mit Neuigkeit/Trend.
  2. Ein erster Absatz, der Zahlen, Emotion oder Konflikt einbringt.
  3. Ein Abschnitt mit Nutzwert (z.B. 3 Tipps, 5 Learnings).
  4. Ein Schluss, in dem du dich als Experte kurz vorstellst.

Beispiel-Überschrift:
„Warum viele Coaches 2026 unsichtbar bleiben – und wie Medien ihnen zu konstanten Anfragen verhelfen können (Experte aus Deutschland erklärt den Trend)“

Fazit – PR ist Psychologie, nicht nur Technik

Wenn du verstehst, wie Journalisten und Leser ticken, kannst du deine Themen so verpacken, dass sie neugierig machen. Die 9 Trigger helfen dir, aus „Wir sind auch da“ eine Geschichte zu machen, bei der Medien gar nicht anders können, als hinzuschauen.

Wenn du Unterstützung möchtest, deine Themen in hocheffektive Medien-Storys zu verwandeln, melde dich für eine PR-Potenzialanalyse. Wir identifizieren gemeinsam 3–5 Aufhänger, mit denen du 2026 im DACH-Raum echte mediale Durchschlagskraft erreichst.

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